Donnerstag, 23. Juni 2011

The Hobbit - Erstes Bild von Martin Freeman als Bilbo

Erstes Bild mit Martin Freeman als Bilbo! Es stellt sich die Frage welche Szene hier dargestellt werden soll: Dass einzige umfangreichere Schriftstück welches Bilbo noch Zuhause liest, ist der "Vertrag" der Zwerge, aber zu diesem Zeitpunkt sind die Zwerge schon fort, während sie hier deutlich im Hintergund zu sehen sind. Ich vermute, dass es ein gestellter Promoshot ist.

Wer mal Bilbo und alle dreizehn Zwerge mal sehen will (allerdings in Zivil), kann dies hier tun!


News via A Dribble of Ink

Dienstag, 21. Juni 2011

Game of Thrones - Season 02 Teaser

Die Ausstrahlung von Staffel 1 ist gerade beendet, das Casting für Staffel 2 läuft vermutlich noch, und bis zum Frühjahr 2012 ist es noch ein ganze Weile hin, aber es gibt schon einen (nichtssagenden) Teaser für die zweite Staffel !


Dienstag, 14. Juni 2011

Game of Thrones - Preview Episode 10

Hier das "Season Finale" von Game of Thrones:

Montag, 13. Juni 2011

Mark Lawrence - Prinz der Dunkelheit

Aufgrund von einigen wohlwollenden Reviews stand Mark Larence's Debüt bereits seit Mai auf meiner Wunsch-/Einkaufsliste, aber da mein Lesevorlauf bereits sehr groß ist, verzichtete ich auf die Bestellung. Diese wäre sowieso sinnlos gewesen, denn wie ich feststellen musste, wird die englischsprachige Ausgabe erst im August erscheinen, während die deutsche Ausgabe bereits im Mai seinen Weg in die Buchläden fand. Bei einem englischen Autor mehr als ungewöhlich wie ich finde. Umso erstaunter war ich dann, also Mark Lawrence mich anschrieb, ob ich Interesse an einem Freiexemplar hätte. Hatte ich natürlich :-). Das Buch kam dann auch mit netter Widmung an, und da einige andere deutsche Seiten dieser Tage auch Reviews gepostet haben, gehe ich also davon aus dass sie teilweise auch zu den Empfängern der Freiexemplare gehören. Ich halte es für wichtig dies anzumerken, da zumindest meine Wenigkeit sich durch die direkte Ansprache & Widmung durchaus geschmeichelt fühlt. Meine Grundeinstellung war also schon vor dem Lesen ein sehr positives und beeinflusst also auch das Review.

Der Protagonist Jorg ist ein Königssohn der zusehen musste wie seine Mutter und sein Bruder ermordet wurden, und der Aufgrund der politisch begründeten Unfähigkeit seines Vaters dies zu rächen, frustriert zum Racheengel mutiert. Er reißt aus und zieht mit einer Band von organisierten Strauchdieben und Söldnern umher.Wohlgemerkt im zarten Alter von neun, beziehungsweise etwa fünfzehn zum Zeitpunkt zum der Erzählung.
"Prinz der Dunkelheit" ist der erste Teil der Triology "The Broken Empire" (dt. Titel mir unbekannt), und anscheinend wurde im UK bereits ein regelrechter Bieterwettstreit um die Rechte ausgetragen, folglich wird auch versucht es als "das" Debüt 2011 zu vermarkten.
   Ich bin mir nicht sicher ob es jetzt "das" Debüt ist, aber es ist auf jeden Fall ein Erstling der deutlich mehr Stärken als Schwächen hat. Die Eragornleser seien aber gewarnt: Jorg erweckt weder große Sympathien, und er und seine Kumpane stellen fast einen Gegensatz zur gängigen Interpretation des Heldenhaften dar. Sein zynisch untermalter Mangel an Empathie, und der gewissenlose Egoismus machen ihn zum Gegenstück des strahlenden Heldens. Die (Gräuel)taten die von Jorg und "seiner Bande" begangen werden sind zwar zahlreich, werden aber immer ehr angedeutet als beschrieben. Es geht auch mehr um sein Innenleben als um seine Handlungen, entscheidend ist was ihn antreibt. Andere Charaktere bleiben auch blass, und warten ehr mit vergänglichen Qualitäten auf. Der Plot springt immer wieder geschickt kapitelweise zwischen der Gegenwart und den Ereignissen in Folge des oben erwähnten Mordes, so dass der Leser häppchenweise mit Hintergrundinformationen versorgt wird. Neben Lawrence's gefälligem Stil, der das Lesen zu einem einfachen Genuss macht, ist auch der Abschluss dieses Bandes gelungen, er endet ehr in einer natürlichen Pause als in einem Cliffhanger.
   Beim Worldbuilding gibt sich Lawrence ebenfalls keine Blöße. Die politische Landkarte erinnert an den deutschen Partikularismus am Ende des heiligen römischen Reiches deutscher Nationen; viele kleine Territorialherren streiten um Macht, Ruhm und Land, den Kaiser als zentrale Institution gibt es nicht mehr.  Die Welt scheint von der Geschichte her eine postapokalyptische Version der unsrigen zu sein, so finden sich Sokrates, Plutarch aber auch der christliche Glaube wieder. Auch werden eifrig die Überlassenschaften der vorherigen Zivilisation genutzt, wie zBsp überlieferter und überlegener Stahl. Aber auch höhere, scheinbar elektronische Technik schimmert hier da durch die Buchseiten, und dies dürfte so manchen Leser ersteinmal verwirren. Geographisch scheint die Welt (siehe Karte) trotzdem nichts mit Europa oder Nordamerika gemein zu haben, aber andererseits werden Regionen wie beispielswiese Persien erwähnt.
 Doch leider gibt es auch etwas zu bemängeln: Jorg scheint trotz seines noch jungen Alters einfach alles zu gelingen. Egal ob es die Konfrontation mit deutlichen älteren und stärkeren Bandenmitgliedern ist, oder wenn er in einer aussichtslosen Situation mit dem Rücken zur Wand steht. Er hadert, kämpft und verliert in seinem Kopf und seiner Psyche mit sich selbst und anderen, aber in der physischen Welt scheint Scheitern, von einer dramatischen Situation abgesehen, für ihn ein Fremdwort zu sein. Insofern hat er dann doch etwas vom Klischeehelden, aber diese Charakterzüge wirken auf mich selbst in der klaten Realität des Buches überzogen und unrealistisch.  Die Übersetzung halte ich in seiner Gesamtheit für gelungen, der Titel "Prinz der Dunkelheit" ist aber ein Griff ins Klo. Der Originaltitel "Prince of Thorns" rührt daher, dass Jorg, als er den Mord als Kind beobachten musste, in einem Dornbusch feststeckte, und an diesen Verletzungen beinahe selber erlegen wäre. Und so wie der Rachegedanke seine Seele entstellt, so zeichnen ihn die Narben des Dornbusches bis heute. Weshalb man auf diese Symbolik mittels "Dornenprinz" o.ä. nicht eingegangen ist, bleibt mir ein Rätsel.

Cover

Das deutsche und das UK Cover ist identisch und es nimmt, immerhin, wirklich einen Bezug auf den Inhalt des Buches: Ein junger verhüllter Knabe in einem Haufen getöter Menschen und ihren Waffen. Von der Symbolik her eine Art Racheengel nach vollbrachter Arbeit. Ich finde es aber trotzdem zu peinlich und martialisch, meine Abneigung gegen Personendarstellungen schlägt hier wieder durch.

Fazit:

Mark Lawrence ist hier ein gutes und durchdachtes Debüt gelungen. Aufbau, Sprache und Plot zeugen von einem Könner, der weiß wie man Spannung aufbaut und mit den Lesererwartungen spielt. Die oben beschriebenen Mängel im Protagonisten verpassen dem Ganzen aber leider einen Dämpfer. Auf die nächsten Bände bin ich aber trotzdem gespannt.

Wertung: 7/10.

Dienstag, 7. Juni 2011

A Dance with Dragons - Erstes Review

Publishers Weekly hat wohl das erste Review für "A Dance with Dragons" veröffentlicht. Aber Vorsicht: Spoiler-Alert !

Game of Thrones - Preview Episode 9

Hier ein Trailer für Episode 9:

Donnerstag, 2. Juni 2011

Game of Thrones - Preview Episode 8

Hier zwei Previews zu Episode 8 "The Pointy End", diese Folge wurde übrigens vom Maître persönlich geschrieben.




Mittwoch, 1. Juni 2011

The Hobbit - Neue Infos

Inoffizielles Poster


Ich habe ja schonmal ein paar Takte über Peter Jackson's Verfilmung von "The Hobbit" geschrieben, jetzt gibt es mal wieder ein paar neue Infos. Die zwei Teile werden: "An Unexpected Journey" (Teil1) und "There and Back Again" heissen.

Es wurde Orlando Bloom in der Rolle als Legolas bestätigt, aber in welcher Form er auftauchen wird ist noch unklar. Als Mitglied des Volkes der Waldelben (wenn ich mich nicht irre ist er sogar eine Art Prinz) könnte er theoretisch auftauchen, eben wenn jene Waldelben die Zwerge auflesen und unter Arrest stellen. Aber solange dies in einer anderen Form als wie als Cameo geschehen sollte, dann finde ich es äusserst bedenklich, würde doch auf diese Weise der bedenkliche Trend aus der LotR-Verfilmung fortgesetzt, die Story (unnötigerweise) zugunsten des Massengeschmackes verändern und zu erweitern.


Aber die Verschlimmbesserung geht noch weiter: Wie dem geneigten Tolkienleser ja geläufig sein sollte, besteht eine Verbindung zwischen dem Geisterbeschwörer/Dol Guldur -Sauron, aber diese spielt im Hobbit noch keine Rolle, bzw. Tolkien begnügt sich mit dem Hinweis dass Gandalf Thorins Vater im Verlies des Geisterbeschwörers auffindet. Im Film sollen nun auch eine Szene mit Gandalf, Elrond und Galadriel (welche im Buch nicht vorkommt) enthalten sein, in der der weise Rat einen Angriff auf Dol Guldur plant. Ich sehe dieses Vorhaben als äusserst bedenklich an, diese Szene ist zwar dem Kanon entnommen, aber Tolkien hat dieses Vorhaben, oder gar den Ablauf, nie über ein paar Rahmenbedingungen hinaus skizziert.


News via Werthead
Quelle:SFX.CO.UK